Presseschau: 10/12/11
Kinderspielzeug und -kleidung aus China haben einen schlechten Ruf. Die Produktionsauflagen sind nicht so streng wie in Europa. Schadstoffe, hier längst verboten, werden weiterhin verwendet. Es wird billig produziert und kaum auf eine mögliche Gesundheitsgefährdung von Kindern geachtet. Regelmäßig warnen Verbraucherschützer deshalb gerade vor Weihnachten, Spielzeug aus dem Reich der Mitte genau unter die Lupe zu nehmen – denn ein großer Teil der weltweit verkauften Spielwaren kommt aus China.
Doch nicht nur in Europa, auch im eigenen Land geraten die chinesischen Hersteller immer häufiger in die Kritik. In ihrer Donnerstagsausgabe griff die staatliche Zeitung „Global Times“ eine Studie von Umwelt- und Verbraucherschützern auf, laut der 32 Prozent aller Waren für Kinder mit gefährlichen Schwermetallen belastet seien. Für die Studie wurden in den fünf Städten Peking, Schanghai, Guangzhou, Wuhan und Hongkong 500 Artikel für Kinder getestet. „Die sechs verschiedenen Schwermetalle, die wir gefunden haben, können Blut, Immunsystem und
Verdauungstrakt schädigen“, zitierte die „Global Times“ Wu Yixiu von Greenpeace China. Auch besorgte Eltern kamen in dem Bericht zu Wort. „Babys beißen gerne in Spielzeug und nuckeln an ihren Fingern, nachdem sie es berührt haben. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, dass mein Sohn mit giftigen Sachen gespielt haben könnte“, sagte die Mutter eines Dreijährigen aus Schanghai. Chinesische Experten forderten die Behörden auf, die Kontrolle von Produkten für Kinder zu verschärfen.
(c) hao.de
Doch nicht nur in Europa, auch im eigenen Land geraten die chinesischen Hersteller immer häufiger in die Kritik. In ihrer Donnerstagsausgabe griff die staatliche Zeitung „Global Times“ eine Studie von Umwelt- und Verbraucherschützern auf, laut der 32 Prozent aller Waren für Kinder mit gefährlichen Schwermetallen belastet seien. Für die Studie wurden in den fünf Städten Peking, Schanghai, Guangzhou, Wuhan und Hongkong 500 Artikel für Kinder getestet. „Die sechs verschiedenen Schwermetalle, die wir gefunden haben, können Blut, Immunsystem und
Verdauungstrakt schädigen“, zitierte die „Global Times“ Wu Yixiu von Greenpeace China. Auch besorgte Eltern kamen in dem Bericht zu Wort. „Babys beißen gerne in Spielzeug und nuckeln an ihren Fingern, nachdem sie es berührt haben. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, dass mein Sohn mit giftigen Sachen gespielt haben könnte“, sagte die Mutter eines Dreijährigen aus Schanghai. Chinesische Experten forderten die Behörden auf, die Kontrolle von Produkten für Kinder zu verschärfen.
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sergiohh - 10. Dez, 13:25