Presseschau: 19/11/11
20 Tote, 44 Verletzte bei Unfall mit Kindergartenbus
Neun Menschen hätte der Kleinbus eigentlich transportieren dürfen. Stattdessen quetschten sich 62 Kinder und zwei Erwachsene in den Wagen. Als der überfüllte Kindergartenbus am Mittwoch nahe der Stadt Qingyang in der nordwestchinesischen Provinz Gansu mit einem Kohlelaster zusammenstieß, kam es zur Katastrophe. 18 Kinder und die beiden Erwachsenen kamen ums Leben. Der Busfahrer und vier Kinder starben noch an der Unfallstelle. 14 Mädchen und die Kindergartenlehrerin erlagen laut chinesischen Medienberichten im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Kein Kind blieb unverletzt. Bilder der Nachrichtenagentur „China News Service“ zeigten einen völlig zerstörten orangefarbenen Bus und blutverschmierte Sitze. Überall lagen Kinderschuhe und Glassplitter herum.
Der verheerende Unfall wirft ein Schlaglicht auf die Sicherheitsmängel beim Transport von Kindergarten- und Schulkindern in China. „Gerade in ländlichen Gegenden bringen solche Kleinbusse wie der Unglückswagen Kinder zur Schule. In den letzten Jahren ist die Zahl der Unfälle dieser Schulbusse gestiegen“, hieß es in einem Artikel der staatlichen Zeitung „China Daily“ von Donnerstag. Dabei wurden die Sicherheitsbestimmungen für den Schultransport in China erst 2010 verschärft. Deren Umsetzung ist besonders auf dem Land aber noch immer mangelhaft. In dem Bericht der „China Daily“ sehen Experten das enge Budget der Schulen als Ursache für das Sicherheitsdefizit beim Transport. Zudem würden die lokalen Regierungen nicht genügend Geld für Schulbusse bereitstellen.
(c) hao.de
Neun Menschen hätte der Kleinbus eigentlich transportieren dürfen. Stattdessen quetschten sich 62 Kinder und zwei Erwachsene in den Wagen. Als der überfüllte Kindergartenbus am Mittwoch nahe der Stadt Qingyang in der nordwestchinesischen Provinz Gansu mit einem Kohlelaster zusammenstieß, kam es zur Katastrophe. 18 Kinder und die beiden Erwachsenen kamen ums Leben. Der Busfahrer und vier Kinder starben noch an der Unfallstelle. 14 Mädchen und die Kindergartenlehrerin erlagen laut chinesischen Medienberichten im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Kein Kind blieb unverletzt. Bilder der Nachrichtenagentur „China News Service“ zeigten einen völlig zerstörten orangefarbenen Bus und blutverschmierte Sitze. Überall lagen Kinderschuhe und Glassplitter herum.
Der verheerende Unfall wirft ein Schlaglicht auf die Sicherheitsmängel beim Transport von Kindergarten- und Schulkindern in China. „Gerade in ländlichen Gegenden bringen solche Kleinbusse wie der Unglückswagen Kinder zur Schule. In den letzten Jahren ist die Zahl der Unfälle dieser Schulbusse gestiegen“, hieß es in einem Artikel der staatlichen Zeitung „China Daily“ von Donnerstag. Dabei wurden die Sicherheitsbestimmungen für den Schultransport in China erst 2010 verschärft. Deren Umsetzung ist besonders auf dem Land aber noch immer mangelhaft. In dem Bericht der „China Daily“ sehen Experten das enge Budget der Schulen als Ursache für das Sicherheitsdefizit beim Transport. Zudem würden die lokalen Regierungen nicht genügend Geld für Schulbusse bereitstellen.
(c) hao.de
sergiohh - 19. Nov, 03:57