Schätze aus der Mongolei
Deutschland sichert sich Rohstoff-Zugang. Merkel fordert mehr Demokratie
Viel Aufmerksamkeit haben deutsche Spitzenpolitiker der Mongolei in der Vergangenheit nicht zukommen lassen. Zuletzt reiste 2008 der damalige Bundespräsident Horst Köhler zum Staatsbesuch in das zentralasiatische Land. Ein deutscher Regierungschef hatte sich bisher noch nicht in den einstigen sowjetischen Satellitenstaat verirrt, der eingeklemmt zwischen den Großmächten China und Russland bislang eher ein Schattendasein fristete. Den Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bezeichnete der mongolische Regierungschef Sukhbaatar Batbold vielleicht auch deshalb als historisch. Dass die Kanzlerin trotz EU-Finanzkrise in die Mongolei reiste, liegt wohl am Rohstoffreichtum des Staates, der gerade einmal knapp drei Millionen Einwohner zählt, aber etwa viereinhalb Mal so groß wie Deutschland ist.
In der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator machte Merkel am Donnerstag vor allem Werbung für die deutsche Wirtschaft. „Wir sind für die Mongolei ein vertrauenswürdiger Wirtschaftspartner, der sehr an einer nachhaltigen Entwicklung der mongolischen Volkswirtschaft interessiert ist“, sagte die Kanzlerin auf einer Sondersitzung des mongolischen Parlaments. ...
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Viel Aufmerksamkeit haben deutsche Spitzenpolitiker der Mongolei in der Vergangenheit nicht zukommen lassen. Zuletzt reiste 2008 der damalige Bundespräsident Horst Köhler zum Staatsbesuch in das zentralasiatische Land. Ein deutscher Regierungschef hatte sich bisher noch nicht in den einstigen sowjetischen Satellitenstaat verirrt, der eingeklemmt zwischen den Großmächten China und Russland bislang eher ein Schattendasein fristete. Den Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bezeichnete der mongolische Regierungschef Sukhbaatar Batbold vielleicht auch deshalb als historisch. Dass die Kanzlerin trotz EU-Finanzkrise in die Mongolei reiste, liegt wohl am Rohstoffreichtum des Staates, der gerade einmal knapp drei Millionen Einwohner zählt, aber etwa viereinhalb Mal so groß wie Deutschland ist.
In der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator machte Merkel am Donnerstag vor allem Werbung für die deutsche Wirtschaft. „Wir sind für die Mongolei ein vertrauenswürdiger Wirtschaftspartner, der sehr an einer nachhaltigen Entwicklung der mongolischen Volkswirtschaft interessiert ist“, sagte die Kanzlerin auf einer Sondersitzung des mongolischen Parlaments. ...
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sergiohh - 14. Okt, 05:25